Praxis für Paare
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Treue & Untreue

Alltagsstress kann zunehmende Selbstbezogenheit der Partner verstärken. Man kreist nur noch um das eigene Stresserleben. Lust auf Nähe und Kontakt nehmen ab. Wenn in der Folge befriedigende Sexualität nicht mehr möglich ist, kann dies dies wiederum Frustrationen auslösen und schliesslich zu weiterer Entfremdung oder zur Aufnahme von Aussenbeziehungen führen. Nach neuesten Studien ist in der Schweiz bald jede zweite Ehe davon betroffen, was das Paar vor unglaublich schmerzhafte Verarbeitungsprobleme stellt..

Das Bekanntwerden einer Aussenbeziehung ist für den verletzten Partner eine traumatische Erfahrung mit höchsten Effektstärken auf die psychische und physische Gesundheit. Aber auch dem involvierten Partner geht es meist sehr schlecht. Statistisch gesehen verkürzt eine unbewältigte Krise durch Untreue die Lebenserwartung um 3 Jahre...

Wie soll es weitergehen ?

Angenommen, ein Paar befindet sich in einer solch kritischen Situation, wo die Exklusivität der emotionalen Intimität oder der sexuellen Beziehung verletzt ist. Kommen Sie zu einem ersten Gespräch, in dessen Verlauf wir das weitere Vorgehen besprechen und die Paarsituation stabilisieren. Es gibt spezifische therapeutische Konzepte für diese Situation, die neben der Stabilisierung und einem Weg der Versöhnung auch ein würdiges Beenden der Aussenbeziehung mit einschliessen.

Es wird niemals mehr sein wie vorher. Aber es gibt Wege, das zerstörte Vertrauen wieder aufzubauen. Versuchen Sie es, wir unterstützen Sie gerne.

Eine kleine Paarphilosopie nach Willhelm Schmidt (PDF)
Vortrag zur Prävention von Entfremdung von Hans-P. Dür (PDF)
Vortrag zur Prävention und Evaluation von Prof. Kurt Hahlweg (PDF)